Distrikt-Governorin sagt Danke für Engagement beim Jugendcamp

Clubmitglieder aus unsere Zone in Südbrandenburg | Quelle: Ute Körlin
unser Veranstaltungsort auf dem Bergheider See | Quelle: Ute Körlin
| Quelle: Frank Claus

Aquaforum auf dem Bergheider See

 

Die Location war aus gutem Grund eine besondere: Susanne Reene, Governorin im Distrikt 111 Ost-Nord (Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern), hatte engagierte Lions aus den Clubs Cottbus (Damen und Herren), Finsterwalde (Damen und Herren), Lübben-Spreewald, Senftenberg und Elsterwerda-Bad Liebenwerda (alle gemischt) auf das Schulungsboot Aquaforum auf dem Bergheider See eingeladen. In der Kulisse des riesigen stählernen Kolosses, der Abraumförderbrücke F60 bei Lichterfeld, hat sie Lions-Mitgliedern gedankt, die sich in besonderer Weise um die Organisation und Durchführung des Internationalen Jugendcamps im Sommer 2023 verdient gemacht haben. Das geht aus einer Pressemitteilung der Lions hervor.
„Wie Ihr, liebe Lions, in gemeinsamer Zusammenarbeit ein spannendes Programm organisiert habt, ist bewundernswert“, meinte Susanne Reene. 17 Jugendliche, unter anderem aus den USA, der Türkei, Slowenien, Brasilien, Mexiko, Italien, Finnland, Brasilien und Taiwan haben erlebnisreiche Tage erlebt. In Regie von Detlef Hammerschmidt (Jugendcamp-Koordinator) und Thomas Körlin Zone-Chairperson erlebten die Gäste die Ostsee, Berlin und den Süden Brandenburgs.
 

 

rechts Governorin Susanne Reene bei den Dankeswort an unsere Zone | Quelle: Ute Körlin
| Quelle: Ute Körlin
| Quelle: Ute Körlin

In letzterer Region stand der Aufenthalt ganz im Zeichen des Energiewandels. Besuche an der Uni in Cottbus, im Tagebau bei Welzow, auf der Förderbrücke F60, in der Kunstgießerei in Lauchhammer und in der ältesten, in Teilen noch funktionstüchtigen  ehemaligen Brikettfabrik Louise in Domsdorf bescherten den Jugendlichen interessante Einblicke in Deutschlands Industriegeschichte und den laufenden Transformationsprozess in der Wirtschaft. Grillabende, eine Fahrradtour und Badeaufenthalte gehörten dazu. Dabei haben die jungen Leute auch dauerhaft Spuren in der Region hinterlassen: Auf Initiative des Lions Clubs Elsterwerda – Bad Liebenwerda und mit Unterstützung des Senftenberger Clubs wurden auf einem Spielplatz in der einstigen Kohlestadt Lauchhammer Bäume und Hecken gepflanzt. Jedes Gehölz wurde mit der Bezeichnung der Pflanze und dem Namensschild des Jugendlichen versehen. Den 14-tägigen Aufenthalt finanzieren die Lions komplett selbstständig. An einer Neuauflage wird gearbeitet.
„Wie Eure Lions-Clubs inzwischen zusammengewachsen sind und gemeinsam Veranstaltungen organisieren und durchführen ist außergewöhnlich“, sagte die Governorin. „Davon erzähle ich auch in vielen anderen Clubs.“ Im zwanglosen Gespräch berichten die Clubs von ihren Vorhaben in diesem Jahr.