Kino Finsterwalde

Lions tauchen in Finsterwalder Filmgeschichte ein

Präsident des Lions Club Finsterwalde Sängerstadt Bernd-Ullrich Bäßer bei der Begrüßung | Quelle: Thomas Körlin

Die Entstehung vor über 100 Jahren

Ein Kino ist zum Filme schauen da. Und sonst nichts? Weit gefehlt! Wenn ein Kino wie das „Weltspiegel-Kino“ in Finsterwalde inzwischen auch noch 112 Jahre alt ist, dann gibt es viel zu erzählen und über manches zu staunen.
Auf Einladung des Lions-Clubs Finsterwalde und dessen Präsident Bernd-Ullrich Bäßler ist der Club aus Elsterwerda- Bad Liebenwerda zu Wochenbeginn in die Sängerstadt gefahren, berichtet Thomas Körlin, zugleich Zone-Chairperson im Distrikt 111ON für den südlichen Bereich von Brandenburg.  Die Kino-Inhaber Sabine, Torsten und Maximilian Siegert haben gut 20 Mitglieder beider Clubs begrüßt und ohne Umschweife durch Kinosäle und den Technikbereich geführt und aus der Zusammenarbeit mit Verleihfirmen berichtet.
Immer musste das Kino mit der Zeit gehen. Das betrifft die bauliche Hülle vom Jugendstilhaus zur Bauhausarchitektur, den Umbau 1927 und die letzte große Erneuerung 1972 zur DDR-Moderne. Von allen Epochen ist etwas hängengeblieben.  Die heutige Fassade aus gestanztem Blech mit lachenden Mündern und die Gestaltung der Visionsbar mit ihrer unverwechselbaren Decke nach einem Entwurf des Finsterwalder Grafikers Horst Bahr haben Generationen von Kinogängern fasziniert. Am 9. Oktober 1912 eröffnete Großvater Adolf Tonke den Lichtspielbetrieb, jetzt führen ihn Sabine und Torsten Siegert in dritter Generation weiter, mit Sohn Maximilian ist bereits die vierte dazugekommen.

der Eingangsbereich im typischen DDR-Chic der 70ziger | Quelle: Thomas Körlin
Visionsbar mit ihrer unverwechselbaren Decke nach einem Entwurf des Finsterwalder Grafikers Horst Bahr | Quelle: Thomas Körlin
Filmprojektor aus dem Jahr 1938 | Quelle: Thomas Körlin
1938 gabe es noch keine Lampen, die stark genug waren um die Leinwand auszuleuchten, Lichtquelle war ein Lichtbogen (elektisches Schweißen) unglaublich | Quelle: Thomas Körlin
die Casablanca-Bar | Quelle: Thomas Körlin

die letzten 30 Jahre

Ein Tag bleibt unvergessen, der 1. Juli. Am Tage der Währungsunion 1990 zur DM erfolgte die Rückübertragung durch die Treuhandanstalt des Finsterwalder Kinos ,,Weltspiegel“ an Torsten Siegert. Der Kinochef berichtet von den verdutzen Kinogängern, als die Eintrittskarte von einem auf den anderen Tag angesichts der neuen wirtschaftlichen Herausforderungen nicht mehr eine Ostmark, sondern vier DM kostete. Ängste, das würde abschrecken, wurden in den nächsten Wochen und Monaten zunichte gemacht.
Die Gäste sind dem Weltspiegel treu geblieben und der hat immer wieder investiert: In Digitaltechnik, hochmoderne Kinosessel und vor allem in viele Events außerhalb der Flimmerzeit. Namhafte Schauspieler, Regisseure und Autoren, unter anderem Desiree Nosbusch, Andrea Sawatzki, Benno Führmann und Kai Wiesinger, haben Einladungen zu Gesprächsrunden angenommen. Radio-eins-Kultmoderator Knut Elstermann (Kino-King) ist zu einem festen Freund des Hauses geworden. ,,Der besondere Filmmontag hat sich in Finsterwalde als Erfolgsstory mit einem sehr gepflegten Publikum durchgesetzt“, berichten die Siegerts. Gezeigt werden dann nicht die Blog-Buster, sondern kleine, feine und in der künstlerischen Qualität besonders wertvolle Filme.
Mit der Zeit gehen: Sohn Maximilian hat das mit der integrierten Casablanca-Bar, die auch außerhalb der Filmzeiten zugänglich ist, bereits getan. Für die Mitglieder der Lions-Clubs die Kulisse, um sich noch gemütlich auszutauschen.

Klasse2000 2024

Cannabis, Erfolgreiche Prävention mit Klasse2000

| Quelle: Klasse2000

Die Legalisierung von Cannabis ist umstritten

Einig sind sich aber alle Fachleute darin, dass die Prävention verstärkt werden muss, und dazu leistet das Unterrichtsprogramm Klasse2000 bereits jetzt einen wichtigen Beitrag. Eine Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen belegt, dass Jugendliche aus 9. Klassen, die in der Grundschule bei Klasse2000 mitgemacht haben, seltener Cannabis konsumieren als Gleichaltrige, die nicht bei dem Programm dabei waren. Das Spannende daran: bei Klasse2000 ist Cannabis gar kein Thema. Wie kann es also sein, dass das Programm in diesem Bereich eine Wirkung hat?

​​​​​​​Die Studienergebnisse
​​​​​​​Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen befragte 2016/17 Jugendliche aus 479 Klassen der 9. Jahrgangsstufe. Es wurde auch danach gefragt, wer in der Grundschule bei Klasse2000 mitgemacht hatte. Dabei stellte sich heraus:
​​​​​​​Die Jugendlichen, die in der Grundschule an Klasse2000 teilgenommen hatten, konsumierten deutlich seltener Haschisch oder Marihuana als Jugendliche der Kontrollgruppe. Jugendliche aus der Klasse2000-Gruppe weisen seltener einen besonders problematischen Konsum von Haschisch (mehrmals im Monat) auf.

| Quelle: Klasse2000, Elaine Schmidt

Erfolgreiche Cannabisprävention, ohne über Cannabis zu sprechen

​​​​​​​Klasse2000 begleitet Kinder von Klasse 1 bis 4 mit der Leitfrage „Was kann ich tun, damit es mir gut geht und ich mich wohlfühle?“. So erfahren die Kinder, dass sie mit ihrem eigenen Handeln etwas Positives bewirken können. Konkrete Suchtmittel werden in der 4. Klasse thematisiert. Dann geht es um Alkohol und Rauchen, da diese Suchtmittel im Alltag sehr präsent sind und Jugendliche mit ihnen i.d.R. als erstes in Kontakt kommen. Über Cannabis wird dabei nicht gesprochen. Dass Klasse2000 dennoch positive Wirkungen auf den geringeren Cannabiskonsum im Jugendalter hat, kann man darauf zurückzuführen, dass das Programm die Lebenskompetenzen der Kinder stärkt. Dieser Ansatz hat die früher praktizierte „Abschreckungsmethode“ abgelöst und sich als bester Weg der Suchtprävention erwiesen.

​​​​​​​Im Jahr 1991 wurde Klasse2000, ein Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung, Gewalt- und Suchtprävention in der Grundschule, am Klinikum Nürnberg entwickelt. „Erfinder“ war Lions-Mitglied und Lungenspezialist Univ.-Doz. Dr. med. Pál Bölcskei, der Kinder frühzeitig für einen gesunden Lebensstil begeistern wollte. Das Programm startete mit 234 Klassen und 6.000 Kindern aus Bayern.

| Quelle: Klasse2000, Knut Pflaumer

Das Gesundheitsprogramm hat über 2,2 Millionen Grundschulkinder erreicht.

Bis heute hat es über 2,2 Mil­lionen Kinder in ganz Deutschland erreicht und ist damit das am weitesten verbreitete Gesundheits­programm für Grund- und Förderschulen. Zu den Unterstützern zählen neben dem Deutschen Lions Clubs auch die Drogenbeauftragte der Bundesregierung und der Arzt, Komiker und Fern­sehmoderator Dr. Eckart von Hirschhausen.​​​​​​​​​​​​
​​​​​​​Was ist Klasse2000?
​​​​​​​Gesund, stark und selbstbewusst - so sollen Kinder heranwachsen. Um diesem Ziel näher zu kommen, hat Dr. med. Paul Bölcskei gemeinsam mit vielen andern Experten aus Pädagogik und Medizin das Unterrichtsprogramm Klasse2000 entwickelt.  Wir möchten, dass Kinder ihren Körper kennen lernen, um ihn - auch in späteren Lebensphasen - schützen zu können. Kinder sollen frühzeitig erfahren, wie viel Spaß es macht, gesund zu sein und was sie selbst dafür tun können, dass es ihnen gut geht. Dabei soll Klasse2000 sie unterstützen. Klasse2000 vermittelt nicht nur Gesundheitswissen und -bewusstsein, sondern stärkt auch das Selbstwertgefühl und soziale Kompetenzen. Kinder sollen dazu befähigt werden, die Heraus- forderungen des Lebens positiv und ohne gesundheitsschädliche Verhaltensweisen zu meistern.
​​​​​​​Die Studien belegen: Klasse2000 wirkt positiv, sowohl auf den späteren Konsum von Zigaretten, Alkohol und Marihuana als auch auf das Ernährungs- und Bewegungsverhalten im Grundschulalter. Die Grüne Liste Prävention des Landespräventionsrats Niedersachsen stuft Klasse2000 auf Basis der vorliegenden Studien in die höchste Kategorie ein: Effektivität nachgewiesen.

60 Jahre Angermann

Lions gratulieren Club-Mitglied Ulrich Angermann

zum 60zig jährigem Praxisjubiläum

60 Jahre Tierarztpraxis Dr. Ulrich Angermann in Prieschka. Vielen Gästen konnte der Praxisgründer beim Empfang die Hände schütteln. Auch eine Abordnung des Lions Clubs Elsterwerda – Bad Liebenwerda, dessen Mitglied Ulrich Angermann (84) ist, ließ es sich nicht nehmen, persönlich vorbeizuschauen. Ulrich Angermann zählt zu den Gründungs- und zu den aktivsten Mitgliedern des Clubs. Auf seine Initiative gehen Lions-Bälle mit starker Gästeresonanz zurück. Unermüdlich unterstützt er die Los- und Glücksrad-Aktionen auf den Weihnachtsmärkten. Ihm gelingt es dank seiner guten Kontakte zahlreiche Präsente einzuwerben.
Am 1. März 1964 hat er die Praxis eröffnet. Die Amtliche Bekanntmachung hat er sich gut aufgehoben. Darin heißt es: „Ab 1. März 1964 wird in Prieschka, Kreis Bad Liebenwerda, eine Staatliche Tierarztpraxis unter der Leitung von Herrn Staatstierarzt Angermann eröffnet.“ Als sein Zuständigkeitsbereich wurden die Gemeinden Haida, Kosilenzien, Kröbeln, Prieschka, Reichenhain und Würdenhain festgelegt. Im Kreis Meißen aufgewachsen, lenkte ihn sein Vater, der Schäfermeister war, frühzeitig in die künftige Berufsrichtung. Nach dem Abitur folgten das Studium der Veterinärmedizin in Leipzig, die Pflichtassistenz im Spreewald und schließlich die Zulassung für die Staatliche Praxis in Prieschka. Seit 2020 führt er die Praxis gemeinsam mit seinem Sohn Matthias (55) als Praxisgemeinschaft.

Kunstgguss Lauchhammer

Lions besuchen Unternehmen und wollen Ökoprojekt starten

Bildtext: Mitglieder des Lions Clubs Elsterwerda-Bad Liebenwerda | Quelle: Antje Bräuer
Begrüßung durch Kuratorin und Kustodin Antje Bräuer | Quelle: Thomas Körlin
viele bedeutende Persönlichkeiten aus unserer Geschichte wurden hier in Bronze gegossen, Albert Einstein | Quelle: Thomas Körlin
Martin Luther, ein Abguss steht in Dresden auf dem Neumarkt an der Frauenkirche, weitere in Deutschland und in Amerika | Quelle: Thomas Körlin

unser Besuch im Kunstgussmuseum Lauchhammer


Elsterwerda/Bad Liebenwerda. Sich einbringen, helfen, Entwicklungen und Vorhaben voranzubringen – dem fühlt sich der Lions Club Elsterwerda – Bad Liebenwerda verantwortlich. Überwältigt von der großen Resonanz auf die Aktion zur Förderung von Vereinen sollen weitere Projekte angeschoben werden, berichtet Clubpräsident Dr. Wolfgang Lehmann-Leo.
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​​​​​​​Schon in der nächsten Sitzung Anfang März wird darüber beraten, wie die Crowdfunding-Aktion der Sparkasse Elbe-Elster zur Sanierung eines weiteren Kirchenfensters in der Klosterkirche in Mühlberg unterstützt werden kann. Darüber hinaus soll in Zusammenarbeit mit den Kommunalverwaltungen, dem Naturpark und Vermietgesellschaften ein Ökoprojekt zur Verschönerung des Lebensumfelds der Einwohner entwickelt, umgesetzt und finanziert werden. Dabei haben sich die Lions Schüler des Elsterschloss-Gymnasiums auf Initiative von Clubmitglied Thomas Körlin an ihre Seite geholt. ​​​​​​​Noch intensiver soll der Kontakt zu Unternehmen und Handwerkern in der Region werden. Zwei weitere Betriebsbesuche sind vorgesehen.

Persönlichkeiten der deutschen Geschichte | Quelle: Thomas Körlin
und aus den Antike | Quelle: Thomas Körlin
aktuelle Kunst | Quelle: Thomas Körlin

vom Portrait über große Wandplastiken (Palast der Republik) bis zur Tierplastik, vieles entstand in Lauchhammer


​​​​​​​Erst in dieser Woche ist das Kunstgussmuseum in Lauchhammer auf Initiative der Clubmitglieder Wilhelm Neustadt und Dirk Gemeinhardt besucht worden. Dort führte Kuratorin und Kustodin Antje Bräuer aus Hohenleipisch durchs Haus, die neue Ausstellung „Hero und Leo – Tierplastik aus Lauchhammer“ und verdeutlichte, wie weit die Entwicklung des Lauchhammeraner Werkes bis in hiesige Regionen ausstrahlte. Am 18. März wollen die Clubmitglieder in der Gießerei verfolgen, wie neue Kunstwerke entstehen. Dazu sind auch Lions Clubs aus Lauchhammer, Finsterwalde und Torgau eingeladen.
Auf dem Clubprogramm stehen in diesem Jahr weitere Gesprächsrunden. Eingeladen werden Landrat Christian Jaschinski (CDU) und Sparkassenvorstand Frank Prescher. Schon jetzt wird der neue Weihnachtskalender der Lions geplant. Das Kalendermotiv wird wieder von Jens Thiere aus Maasdorf gezeichnet. Erneut wird es mit regionalen Motiven gestaltet sein.  „Wir wissen, dass sich viele Käufer den Kalender nur deshalb aufheben und er schon ein kleines Sammelobjekt geworden ist“, verdeutlichten Lionsmitglieder in der jüngsten Clubsitzung.

Herrnhut aktuell neu

Präsidenschaftsübergabe 2023

Club Präsident Thomas Körlin übergibt an seinen Nachfolger Dr. Wolfgang Lehmann-Leo | Quelle: Grit Metzler-Kunitz
gemeinsame Führung durch Herrnhut mit dem Lions Club Marienberg-Olbernhau, l. Thomas Körlin r. Arne-Benjamin von Sachsen | Quelle: Ute Körlin
Christiane Vollbrecht beigeisterte unsere die Mitglieder beider Clubs mit einem hochinteressanten Vortrag | Quelle: Thomas Körlin
aktueller denn je, z.v.l. Präsident des Lions Club Marienberg-Olbernhau, Arne-Benjamin von Sachsen mit Christiane Vollprecht und weiteren Club Mitgliedern im Gespräch | Quelle: Thomas Körlin
ein Stein für die Ewigkeit, alle jemals in Herrnhut verstorbene Mitglieder der Glaubensgemeinde haben ihren Grabstein hier | Quelle: Thomas Körlin

Diesen Stern kennt die ganze Welt, die Geschichte dazu eher nicht

Der Lionsclub Elsterwerda-Bad Liebenwerda hat einen neuen Präsidenten. Der Chefarzt der Rheumatologie der Median-Kliniken in Bad Liebenwerda, Dr. Wolfgang Lehmann-Leo, löst Thomas Körlin, pensionierter Lehrer, ab. Der Präsidentenwechsel bei den Lions wird jährlich zur Jahresmitte vollzogen. Der Club nutzte auch diesmal eine Clubausfahrt dazu. Diesmal war Herrnhut das Ziel, wo sich die Mitglieder bei einem Rundgang und einem Vortrag umfasst zur Brüder-Gemeine und über ihre Geschichte informierten. Natürlich nicht, ohne der Herrnhuter-Sternemanufaktur einen Besuch abzustatten. Die Herrnhuter Sterne sind die Haupteinnahmequelle der Brüdergemeine, die sich als Freikirche versteht und einen ökumenischen Ansatz habe. Abgrenzungen von anderen Konfessionen wolle die Gemeine mit weltweit etwa 1,2 Millionen Mitglieder überwinden.
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Das zurückliegende Lionsjahr, so der scheidende Präsident Thomas Körlin, sei überaus erfolgreich gewesen. „Wir haben erstmals einen Adventskalender mit einer Auflage von 2500 Exemplaren aufgelegt, der komplett vergriffen war. Gerade sind wir dabei, den Erlös dafür zu verwenden, Schattenbäume in Kitas und Schulen zu pflanzen.“ Fünf Bewerber dürfen sich zuerst freuen. Den Zuschlag erhielten die Kindertagestätten Schwalbennest in Möglenz, Elbekinder in Mühlberg, Zwergenland in Wildgrube und Lindenhäuschen in Elsterwerda sowie die evangelische Grundschule in Schraden.

Die Kirche schlicht, ganz in weiß, alle Mitglieder sitzen auf einer Ebene. | Quelle: Thomas Körlin
Es gibt keinen Altar. | Quelle: Thomas Körlin
Beide Präsidenten bedanken sich bei Christiane Vollprecht für den sehr spannenden Vormittag. | Quelle: Ute Körlin
Die Lions beider Clubs Elsterwerda-Bad Liebenwerda und Marienberg-Olbernhau beim Fototermin. | Quelle: Christiane Vollprecht
Sterne, Sterne, Sterne | Quelle: Thomas Körlin

Sterne basteln in Herrnhut

Momentan laufen die Vorbereitungen für das erstmals in der Region veranstaltete Internationale Jugendcamp der Lions auf Hochtouren. 17 Jugendliche aus aller Welt werden erwartet und sollen vor allem zum Thema Energiewende, Strukturwandel und Industriegeschichte informiert werden. Ausflüge ins Natoureum Maasdorf, in die Louise Domsdorf und an die F60 sind geplant.
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​​​​​​​Der neue Präsident Wolfgang Lehmann-Leo sagt: „Die Lions werden immer bekannter. Wir freuen uns, junge Leute als Mitstreiter, oft in verantwortlichen Positionen in ihrer beruflichen Tätigkeit, gewonnen zu haben.“ Jetzt werde der neue Adventskalender vorbereitet. Weil zahlreiche Firmen ihr Interesse geäußert hatten, ihn als Weihnachtsgeschenk ihren Mitarbeitern zu überreichen und damit gleichzeitig Gutes zu tun, soll er diesmal in einer Auflage von 3500 Exemplaren (Stückpreis fünf Euro) gedruckt werden. Verlost werden pro Tag zehn Preise, also 240 in der Adventszeit, im Wert von mehr als 10.000 Euro.

Club-Bowling in der Zone II 2

Club-Bowling in der Zone II 2

Gemeinsames Bowlen des Lions Clubs Elsterwerda - Bad Liebenwerda mit Lionsfreunden aus Senftenberg, Torgau und Finsterwalde. | Quelle: Herr "K"
Auslosung des Gewinners für unsere Weihnachtskalender-Zusatzfrage: Welcher Turm gehört nicht in unsere Region? | Quelle: Thomas Körlin
Jana Müller gewann dieses Jahr mit | Quelle: Thomas Körlin
2024 wurde noch eine neue Gewinner-Kategorie eingeführt: "Beste Haltungnote beim Bowlen" | Quelle: Thomas Körlin
hier der Beweis | Quelle: Thomas Körlin

Gemeinsames Bowlen des Lions Clubs Elsterwerda - Bad Liebenwerda mit Lionsfreunden aus Senftenberg, Torgau und Finsterwalde


​​​​​​​Das neue Jahr hat für den Lions Club sportlich und gesellig begonnen. Die Lions hatten sich Gäste aus den Nachbarclubs Finsterwalde, Senftenberg und Torgau eingeladen, um gemeinsam zu bowlen und Aktivitäten zu besprechen. Der Club Elsterwerda – Bad Liebenwerda wird seine Baumpflanzaktion fortsetzen und auch Vereine weiter unterstützen. Darüber hinaus soll ein Schulprojekt am Elsterschloss-Gymnasium in Elsterwerda mitfinanziert werden. Dabei setzen sich Schüler der 9. Klasse mit jüdischem Leben und Antisemitismus auseinander. Das Lions-Leben ist vielfältig. Weitere Besuche in Firmen der Region sind geplant. In diesem Jahr werden Landrat Christian Jaschinski und Sparkassenvorstand Frank Prescher aus ihrer Arbeit und über Herausforderungen für den Landkreis Elbe-Elster und das Kreditinstitut berichten. Gegenwärtig beraten die Clubmitglieder, welches große Projekt nach Pfarrgarten Saxdorf, Graun-Wettbewerb, Feuerwehr-Nachwuchs und  Unterstützung des Naturparks in diesem Jahr gefördert werden soll. Wer sich ebenfalls uneigennützig einbringen möchte, ist beim Lions Club gern gesehen, sagt Vizepräsident, Apotheker Matthias Böhm aus Elsterwerda.

Türme in unserer Region | Quelle: Künstler Uwe Thiere

Es war ein Riesenerfolg! 3500 Adventskalender hat der Lions Club Elsterwerda Bad Liebenwerda verkauft. Exakt 30 Kalender-Käufer haben auch die Zusatzfrage auf dem Kalender richtig beantworten können. Neben den bekannten großen Erhebungen in der Region – dargestellt waren unter anderem der Heidebergturm, die Osterhuber-Biogasanlage in Oschätzchen, der Glockenturm und der Wasserturm in Elsterwerda, die ehemalige Zuckerfabrik in Brottewitz und die Wasserreinigungsanlage in Plessa - war ein Objekt zu sehen, das nicht hierher gehört. Es ist der Bismarckturm in Burg, zu sehen neben dem Adventskalendertürchen mit der Nummer 7. Der heute 28 Meter hohe Turm ist ein beliebtes Ausflugsziel nahe der Spreewald-Gemeinde und wurde zwischen 1915 und 1917 errichtet. Im Jahr 1999 wurde der einst 27 Meter hohe Turm einen Meter höher, da ein Glas-Stahl-Austritt montiert wurde.
​​​​​​​Erkannt hat ihn unter anderem auch der Uebigauer André Walden, der sich nun über einen 100-Euro-Essen-Gutschein in der Gaststätte „Herr K“ in Elsterwerda freuen darf. Bereits zuvor hat der Club 8000 Euro – zum großen Teil zusammengekommen beim Glücksraddrehen und Glühweinverkauf auf den Weihnachtsmärkten in Elsterwerda und Bad Liebenwerda  - Vereine zur Verfügung gestellt.

Spenden Weihnachtsmarkt 2023

Sechstausend Euro für Vereine

Egon Schaeuble beim Protokollieren der Stimmen | Quelle: Frank Claus

Lions reichen zu Weihnachten 6000 Euro an Vereine aus


​​​​​​​Na, da kann der gute Alte tief in den Geldsack greifen. Auf den Weihnachtsmärkten in Elsterwerda und Bad Liebenwerda hat der Lions Club Elsterwerda - Bad Liebenwerda das Glücksrad drehen lassen. Jeder, der mitgemacht hat, konnte einen Sympathie-Strich auf einer großen Tafel, auf der die Namen von 13 nominierten Vereinen standen, vergeben. Die Besucher waren begeistert von der direkten Mitmachmöglichkeit, oft bildete sich eine Menschenschlange am Glücksrad. Zusätzlicher Lockfaktor: Blieb der Zeiger auf einem Feld der Sparkasse Elbe-Elster stehen, gab es für den Verein der Wahl einen Zusatz-Euro. Allein das waren exakt 594 Striche!
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In der Gunst ganz weit vorn lagen der Hospizverein Lauchhammer, der auch für Elbe-Elster tätig ist, dem auf beiden Märkten insgesamt 700 Striche gegeben wurden. Es folgten der Feuerwehrverein Bad Liebenwerda (480), Elsterwerdas Handballer (390) FC Bad Liebenwerda (340) und je 320 Striche gab es für das Sportensemble und Bienes Katzenscheune (beide Elsterwerda).
 

Nun hat der Vorstand des Lions-Clubs getagt und entschieden, aus der Glücksrad- und Glühwein-Aktion diese Spenden an Vereine zu übergeben: Hospizverein 1000 Euro, Feuerwehrverein Bad Liebenwerda 750 Euro, Handballer Elsterwerda 500 Euro. Je 400 Euro gehen an den FC Bad Liebenwerda, das Sportensemble und Bienes Katzenscheune. Preußen Elsterwerda und Medizin sowie der Förderverein der Kita Waldhaus (beide Bad Liebenwerda) dürfen sich über je 300 Euro freuen. Jeweils 150 Euro gehen an die Kegler aus Bad Liebenwerda, den Kulturverein Plessa, den Heimatverein Zeischa und den Verein zur Förderung der Kreativität des Kindes Großthiemig.

Lions Club spendet an weitere Vereine
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Zudem hat der Lions Club entschieden, den acht weiteren Vereinen, die sich beworben hatten, aber nicht nominiert wurden, jeweils 50 Euro zu überweisen. Über eine größere Spende in Höhe von 500 Euro darf sich auch der ambulante Hospizdienst Bad Liebenwerda freuen. Im Frühjahr sollen weitere Vereinsprojekte aus dem Erlös des Adventskalenderverkaufs bezuschusst werden.

Distrikt Weihnachtsmarkt BaLi 2023 Aktuell

Lions-Stand – ein Magnet auf dem Weihnachtsmarkt in BaLi

Bad Liebenwerda: So kreativ geht Weihnachtsmarkt in Bad Liebenwerda: Gleich sieben Stände gestalten Vereine und verbinden ihren Auftritt mit gemeinnützigen Zwecken. „Bildung meets Südafrika“ ist einer. Einer mit Sogwirkung – Mutzbraten und Feuerzangenbowle! ...
Gleich um die Ecke ein weiterer Stammgast, der Lions Club Elsterwerda - Bad Liebenwerda. Schlangestehen beim Glücksraddrehen. Diesmal können die Besucher selbst entscheiden, welchen Verein sie am liebsten unterstützen möchten. Striche auf einer großen Tafel unter 13 Vereinsnamen belegen ganz transparent, wer gefördert werden sollte. „Eine super Idee heißt es immer wieder aus den Reihen der geduldig wartenden Gäste.“ Auch, dass die Sparkasse sogar noch Zusatz-Euros ausgelobt hat. Und die Glücksrad-Felder haben kreative Namen: „Knusper-Knusper“ steht für Gebäck regionaler Bäckereien, „Kultur-Genuss“ für freien Eintritt auf dem Bad Liebenwerdaer Lubwartturm, „Was Gesundes!“ für Joghurt vom Milchverarbeiter ODW und Obst aus dem Rewe-Markt in Elsterwerda. „Süße Sache!“, die hat der Süßwarenhandel Votapek aus Lausitz gesponsert. Und klar: Wer auf das Feld Hauptpreis kommt, kann sich entweder über eine Ente vom Geflügelhof in Döllingen, einen Karpfen aus der Teichwirtschaft Thalberg oder eine Stolle aus der Bäckerei Getzschmann in Falkenberg freuen. Aber auch die liebevoll selbstgepackten Geschenkepäckchen der Lions gehen als Hauptgewinne weg.
Die „Freunde um Reiko Mahler“, Stadtverordneter in Bad Liebenwerda, sammeln in diesem Jahr Geld für den Pfarrgarten in Saxdorf. Das wissend, ...

Den vollständigen Pressetext finden Sie komplett unetr: https://elsterwerda-bad-liebenwerda.lions.de

unser Weihnachtsmarktteam in Bad Liebenwerda | Quelle: Andrea Lenartowsky
unser Glücksrad, Schenke deinem Verein deinen Dreh | Quelle: Andrea Lenartowsky
| unser Glücksrad, Schenke deinem Verein deinen Dreh
| unser Glücksrad, Schenke deinem Verein deinen Dreh

2023 RTL-Spendenmarathon

unser Club ist dabei und macht auch 2023 aus einem Euro drei

Profi-Tänzerin Isabel Edvardsson „Let’s Dance“ unterstützt dieses Jahr die Lions

Aus einem Euro können drei werden!

Mit „Lichtblicke für Kinder" beteiligen sich Lions seit 2011 jedes Jahr erfolgreich beim RTL-Spendenmarathon – im November 2023 werden wir zum 13. Mal in Folge dabei sein. Die „Stiftung RTL - Wir helfen Kindern“ sammelt in einer 24-stündigen Charity-Sendung Spenden für ausgewählte Kinder-Hilfsprojekte.

Spenden in Höhe von 500.000 Euro, die bis zur Ausstrahlung des „RTL-Spendenmarathon“ am 16.–17.11.2023 eingehen, verdoppelt die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern“ auf bis zu eine Million Euro. Die Stiftung der Deutschen Lions stellt zusätzlich einen Antrag auf Zuschüsse des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). In allen Vorjahren konnten so die Spenden verdreifacht werden.
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Unsere Drehreise zum RTL-Spendenmarathon – mit Isabel Edvardsson vor Ort in Malawi. Am 16. November wird der diesjährige RTL-Spendenmarathon live ausgestrahlt. Nach drei Jahren stellt endlich wieder eine prominente Patin unser Lichtblicke-Projekt vor: Die Profi-Tänzerin Isabel Edvardsson, bekannt aus der RTL-Serie „Let’s Dance“. Die mehrfache deutsche Meisterin begleitet unser Team auf der Drehreise ins südostafrikanische Malawi, wo wir unsere „Filmkinder“ Kelvin und Davie in ihren Dörfern kennenlernen. Beide Kinder leiden unter Sehstörungen und haben nur noch wenig Sehkraft.

| Quelle: Silke Granow SDL
| Quelle: Silke Granow SDL
| Quelle: Silke Granow SDL

Weihnachtsmarkt Elsterwerda 2023

Vereinsaktion der Lions auf dem Weihnachtsmarkt übertrifft die Erwartungen

Unsere Glücksfeen in Elsterwerda | Quelle: Wilhelm Neustadt
Team Bude | Quelle: Tina Neustadt

 

Elsterwerda/Bad Liebenwerda. Scheine für Vereine oder besser: Jeder Euro zählt! Mit dieser Aktion will der Lions Club Elsterwerda – Bad Liebenwerda auf den Weihnachtsmärkten in Elsterwerda und Bad Liebenwerda auftrumpfen. In Elsterwerda hat das am vergangenen Wochenende bereits großartig geklappt. Am Glücksrad war Schlangestehen angesagt. Ununterbrochen haben Besucher gedreht, um einen Preis zu gewinnen und mit ihrem Einsatz von nur einem Euro auch ihren Herzensverein für eine Geldausschüttung zu nominieren. Das Rennen gemacht hat in Elsterwerda der Hospizdienst Lauchhammer, der sich ehrenamtlich auch für Einwohner aus Elbe-Elster verantwortlich fühlt. Bereits am Sonnabend wurden mehr als 200 Striche an der Stimmen-Tafel für die würdevolle Sterbebegleitung gemacht, am Sonntag waren es noch einmal fast 200. In Elsterwerda folgen dicht der ESV 94 Handball, das Sportensemble und der SV Preußen Elsterwerda. Auch Bienes Katzenscheune hat viele Sympathie-Striche bekommen.​​​​​

​​​​​​​In Bad Liebenwerda darf an diesem Wochenende beim Weihnachtsmarkt am Stand der Lions das Glücksrad gedreht werden. Es ist zu erwarten, dass in der Kurstadt die einheimischen Vereine groß abräumen werden.

Die Ergebnisse auf der Stimmtafel vom Sonntag. Ganz vorn stehen die Drehs vom Sonnabend | Quelle: Andrea Lenartowsky


​​​​​​​Ob der Feuerwehrverein Spitzenreiter bleibt oder die Kegler, Fußballer und Medizin-Sportler noch kräftig punkten? Das Prinzip ist einfach: Wer für einen Einsatz von einem Euro am Glücksrad dreht, kann nicht nur einen Preis – jedes Feld gewinnt - ergattern, sondern auch einen Verein für eine Prämie nominieren. Die Sparkasse Elbe-Elster unterstützt die Aktion. Jeder, der auf das rote Feld des Geldinstituts kommt, kann einen Zusatz-Euro für den Verein seiner Wahl einspielen. Inklusive Glühweinverkauf, zur Verfügung gestellt von Bauer Fruchtsaft, sind am vergangenen Wochenende schon mehr als 2000 Euro eingespielt worden.
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Für die Glücksrad-Aktion hatten sich 21 Vereine beworben, 13 wurden nominiert. Der Lions-Vorstand wird in der nächsten Woche festlegen, welche Vereine bedacht werden. Sie dürfen sich auf Weihnachtspost freuen.

Governor Jochen K Lang

Ehrungen und Mitgliedsaufnahme durch Governor Jochen K. Lang

Janine Pistner ist neues Mitglied bei den Lions und wird von Governor Jochen Lang (r.) und Präsident Thomas Körlin beglückwünscht. | Quelle: Dirk Gemeinhardt

Distrikt-Governor besuchte unseren Club

Verdienstvolle Lions geehrt

Bad Liebenwerda. Sie zählen zu den Gründungsmitgliedern oder aber besonders aktiven Mitgliedern des Lions Clubs Elsterwerda-Bad Liebenwerda und sind deshalb mit der höchsten Auszeichnung, die District-Governor Jochen Lang vergeben darf, geehrt worden. Die Rede ist von Wilhelm Neustadt, Autohaus-Chef im Ruhestand, und Klaus Schmidtchen, Uhrmachermeister im Ruhestand (beide Elsterwerda). Beide haben entscheidend geholfen, den Club aufzubauen und bringen sich noch heute bei Lions-Aktionen aktiv ein. Der Lions Club Elsterwerda-Bad Liebenwerda wurde im Jahr 1996 gegründet. Auch Thomas Körlin hat diese Auszeichnung erhalten, da er sich seit Jahren aktiv auch auf Distrikt-Ebene für die Lions engagiert. Er habe entscheidend dazu beigetragen, dass der hiesige Club nun auch in sozialen Medien wahrgenommen wird. Jochen Lang war aus diesem Anlass persönlich nach Bad Liebenwerda gekommen, um ihnen den Distrikt Governor Appreciation Award zu überreichen. Der Lions Club Elsterwerda Bad Liebenwerda gehört zum Distrikt 111 Ost-Nord, der die Bundesländer Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern umfasst. In Deutschland haben die Lions etwa 52.000 Mitglieder, weltweit sind es 1,4 Millionen.

Aus den Händen von Governor Jochen Lang (2.v.l.) nehmen Wilhelm Neustadt, Thomas Körlin und Klaus Schmidtchen (v.l.) die höchste Auszeichnung des Distrikts entgegen. | Quelle: Dirk Gemeinhardt


​​​​​​​Die hiesigen Lions, so der Governor, gehöre zu den aktivsten in seinem Zuständigkeitsbereich. Der Club sei gegenwärtig dabei, das erstmals auch in der Lausitz stattfindende Internationale Lions-Jugendcamp mit zu gestalten. 18 Jugendliche aus aller Welt erleben ein spannendes Programm in den drei Bundesländern.

Jochen Lang zollte den hiesigen Lions Respekt. Dem Verein sei es gelungen, in den zurückliegenden Monaten mehrere jüngere Mitglieder aufzunehmen, die in verantwortlichen Positionen ihren Beruf ausüben. Janine Pistner, Betriebsleiterin in der Mineralquellen GmbH, wurde erst im Juni als neues Mitglied aufgenommen. Gegenwärtig bereitet der Club eine Neuauflage seines Adventskalenders vor. Bei der Premiere im Vorjahr war der Kalender zum Preis von fünf Euro (Auflage 2500) komplett ausverkauft. Der Erlös wird zum Pflanzen von Schattenbäumen in Kitas und Schulen verwendet.

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