auf dem Weihnachtsmarkt in Bad Liebenwerda
So kreativ geht Weihnachtsmarkt in Bad Liebenwerda: Gleich sieben Stände gestalten Vereine und verbinden ihren Auftritt mit gemeinnützigen Zwecken. „Bildung meets Südafrika“ ist einer. Einer mit Sogwirkung – Mutzbraten und Feuerzangenbowle! Und einer, der inzwischen die neunte Glühweintasse mit Bad Liebenwerdaer Stadtmotiven (längst ein begehrtes Sammelobjekt) aufgelegt hat. So groß wie in diesem Jahr war der Umsatz am ersten Tag noch nie, heißt es am Abend. Gefördert werden Bildungsprojekte in Südafrika.
Gleich um die Ecke ein weiterer Stammgast, der Lions Club Elsterwerda - Bad Liebenwerda. Schlangestehen beim Glücksraddrehen. Diesmal können die Besucher selbst entscheiden, welchen Verein sie am liebsten unterstützen möchten. Striche auf einer großen Tafel unter 13 Vereinsnamen belegen ganz transparent, wer gefördert werden sollte. „Eine super Idee heißt es immer wieder aus den Reihen der geduldig wartenden Gäste.“ Auch, dass die Sparkasse sogar noch Zusatz-Euros ausgelobt hat. Und die Glücksrad-Felder haben kreative Namen: „Knusper-Knusper“ steht für Gebäck regionaler Bäckereien, „Kultur-Genuss“ für freien Eintritt auf dem Bad Liebenwerdaer Lubwartturm, „Was Gesundes!“ für Joghurt vom Milchverarbeiter ODW und Obst aus dem Rewe-Markt in Elsterwerda. „Süße Sache!“, die hat der Süßwarenhandel Votapek aus Lausitz gesponsert. Und klar: Wer auf das Feld Hauptpreis kommt, kann sich entweder über eine Ente vom Geflügelhof in Döllingen, einen Karpfen aus der Teichwirtschaft Thalberg oder eine Stolle aus der Bäckerei Getzschmann in Falkenberg freuen. Aber auch die liebevoll selbstgepackten Geschenkepäckchen der Lions gehen als Hauptgewinne weg.